Seit fünf Jahren gibt es das Leihradsystem in Innsbruck, und seither gehen die Nutzungszahlen ständig nach oben. Im Juni konnte mit 14.589 Fahrten ein neuer Monatshöchststand erreicht werden. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr mit den Stadträdern 53.108 Fahrten absolviert.
Nicht nur das Angebot, sondern auch die Nachfrage sei gestiegen, heißt es bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben (IVB), die das Stadtrad-System für die Stadt betreiben. Die Stadt schießt pro Jahr 35.000 Euro zu.
360 Stadträder an 42 Standorten
Zuletzt wurde in der Maria-Theresien-Straße beim Kaufhaus Tyrol eine neue Station eröffnet. Damit verfügt das Stadtrad-Netz über 42 Standorte mit insgesamt 360 Rädern im Stadtgebiet. Weitere Stationen in der Rossau sowie bei der Universität sind in Planung.
„Mittlerweile haben wir auch ca. 1.800 registrierte Stammkunden, die das Stadtrad mitunter sogar mehrmals täglich nutzen“, sagte IVB-Geschäftsführer Martin Baltes. Bis Ende des Jahres könnten erstmals 100.000 Entlehnungen zusammenkommen.