Crankworx, für viele das Air&Style des Sommers, wird es mindestens bis 2022 in Tirol zu bestaunen geben. Schon nach drei Ausgaben ist Crankworx zur Kultveranstaltung und zum Publikumsmagneten geworden. Die dritte Auflage Mitte Juni lockte 22.500 Besucher und mehr als 600 Athleten in den Bikepark Innsbruck in Mutters. „Wenn wir es jetzt nicht weiterverpflichten, verlieren wir das Event nicht nur für Innsbruck, sondern für ganz Tirol“, betonte Karin Seiler-Lall, Direktorin von Innsbruck Tourismus. Die Veranstalter wollen einen Tourstop im deutschprachigen Raum und wären ansonsten nach Südtirol oder in die Schweiz ausgewichen, so Seiler-Lall.
Ausbau der Bike-Infrastruktur geplant
Gleichzeitig plant die Landeshauptstadt in den nächsten drei Jahren Investitionen in den Ausbau von drei neuen Trails rund um Innsbruck. Auch Wartung und Instandhaltung der Infrastruktur sollen auf neue Füße gestellt werden. Mutters bekommt zudem ein neues Vier Sterne Hotel. Die Gemeinde konnte die Nächtigungen im Veranstaltungsmonat von 2016 auf 2018 um 53 Prozent steigern. Alle beteiligten Partner sind von der Nachhaltigkeit von Crankworx überzeugt.
Rund 62 Prozent der Besucher sind männlich, das durchschnittliche Alter liegt bei 29 Jahren. Mit der Verlängerung für weitere drei Jahre soll das Bikefestival nachhaltig in Innsbruck etabliert werden.