Sendungshinweis:
„Auf ein Wort“
mit Eva Rottensteiner
SO, 21.1.2023, 20.00 Uhr
Ein großer Kino-Erfolg letztes Jahr war Goigingers Weltkriegsdrama „Der Fuchs“ – inspiriert von der Lebensgeschichte seines Pinzgauer Großvaters.
2022 hat er im Zillertal das Mitterer-Stück „Märzengrund“ verfilmt. Sein preisgekrönter Debutfilm „Die beste aller Welten“ (2017) mit Verena Altenberger handelt von seiner eigenen Kindheit am Stadtrand von Salzburg. Er wuchs ohne Vater auf, seine Mutter lebte in einer Hippie-Kommune und war drogensüchtig. Dennoch gelang es ihr, ihm die Liebe zu schenken, die ein Kind braucht.
Skispringen – sein Kindheitstraum
Als Bub wollte er gern Skispringer werden, sein Kindheitsidol war Andi Goldberger. Adrian Goiginger (33) ist verheiratet und Vater von zwei Kindern, denen er gerade das Ski fahren beibringt. Zeit mit der Familie ist ihm sehr wichtig, wenn er bei sich auch manchmal Tendenzen zum „workaholic“ feststellt.
Beruflich würde es ihn reizen, einen internationalen Film zu drehen. Interessiert wäre er auch an der Fortsetzung der Piefke Saga von Felix Mitterer, das Projekt ist derzeit aber nicht spruchreif.