Florian Gasser – DIE ZEIT Wien
David Payr
David Payr
Auf ein Wort

Florian Gasser – leitet DIE ZEIT in Wien

Er ist der Mann hinter der österreichischen Redaktion der Wochenzeitschrift DIE ZEIT. Florian Gasser gibt Einblicke in seine Arbeit als Journalist und die Herausforderungen des modernen Journalismus – bei Waltraud Kiechl in „Auf ein Wort“. Hier zum Nachhören.

Waldtraud Kiechl
Maria Hörhager

Sendungshinweis:

Auf ein Wort
mit Waltraud Kiechl
SO, 10.12., 18.00 Uhr

Florian Gasser, geboren 1981 in Innsbruck, ist ein renommierter Journalist, der seit 2021 das Wiener Büro der ZEIT leitet. Gasser begann seine Karriere bei ZEIT Österreich im Jahr 2011. Davor war er Redakteur beim Monatsmagazin DATUM und arbeitete als freier Journalist. Gasser ist bekannt für seine Berichterstattung über die österreichische Innenpolitik, den Tourismus in Österreich und historische Themen. Gasser ist im Innsbrucker Stadtteil Pradl aufgewachsen und fühlt sich dort auch heute noch daheim.

Gründet Podcast „Servus-Grüezi-Hallo“

Gasser betont, dass das Schreiben eines Artikels nur ein kleiner Teil der Arbeit eines Reporters ist. Er ist auch Mitbegründer des Podcasts „Servus-Grüezi-Hallo“, in dem wöchentlich mit seinen Kollegen aus Deutschland und der Schweiz über die Politik und Gesellschaften von Deutschland, Österreich und der Schweiz diskutiert wird.

DIE ZEIT Podcast-Trio / Florian Gasser, Lenz Jacobsen, Matthias Daum
Marcus Glahn
Florian Gasser (li) mit seinen Kollegen vom Podcast Lenz Jacobsen (mitte) und Matthias Daum (re)

Die Rolle des Journalismus in der modernen Gesellschaft

Gasser sieht den Journalismus als ein wichtiges Instrument zur Informationsvermittlung und zur Förderung des Verständnisses für aktuelle Themen. Er betont die Notwendigkeit, den Leserinnen und Lesern tiefgründige und qualitativ hochwertige Berichterstattung zu bieten. Gleichzeitig ist er sich der Herausforderungen bewusst, die das digitale Zeitalter für den Journalismus mit sich bringt. Er versucht diese, durch die Nutzung neuer Medien und Plattformen zu meistern. Trotz der Herausforderungen bleibt Gasser optimistisch und sieht in der digitalen Revolution auch Chancen für den Journalismus.

Er hat Probleme mit der Beistrichsetzung

In der Sendung ‚Auf ein Wort‘ mit Waltraud Kiechl gibt er Einblicke in die Entstehung hochwertiger Berichterstattung. Er erzählt von beeindruckenden Interviews und gesteht sogar sein Problem mit der richtigen Beistrichsetzung. Seine Offenheit und sein Engagement für den Journalismus machen ihn zu einer inspirierenden Persönlichkeit in der Medienlandschaft.