Hier zum Nachhören
Auf ein Wort: Florian Werner – Hotelier, Bruderschaft St. Christoph
Er ist einer von nur sieben Bewohner des weltweit bekannten Wintersportortes St. Christoph am Arlberg. Florian Werner wurde 1966 in St. Gallen in der Schweiz geboren. Er besuchte die Hotelfachschule in Salzburg. Anschließend ging es dann hinaus in die große weite Welt: Bermuda, Los Angeles, Hongkong.
Sendungshinweis:
Auf ein Wort
mit Waltraud Kiechl
SO, 18.00 Uhr
Herr über legendären Weinkeller
Nach seiner Rückkehr wurde er geschäftsführender Gesellschafter im Familienunternehmen: das Arlberg Hospiz Hotel – ein 5-Sterne-Resort in St. Christoph mit seinem legendären Weinkeller und tausenden Bordeaux Großflaschen. Wieso er meint, viel zu früh in den elterlichen Betrieb eingestiegen zu sein, erzählt er genauso, wie von seinem Engagement im Leitungsgremium der Bruderschaft St. Christoph.
Hilfsorganisation mit tausenden Mitgliedern
Die Bruderschaft gehört zu den 100 größten Charity-Organisationen Österreichs und wird seit 60 Jahren von der Familie Werner geführt. Mittlerweile zählt diese Hilfsorganisation 24.000 Mitglieder und hilft hauptsächlich Familien mit Kindern, die unverschuldet in Not geraten sind – in Österreich, Deutschland, England, Schweiz und Südtirol. Das jährliche Budget beträgt inzwischen bis zu ca. 800.000 Euro.
Nach seinem Vater Adi Werner ist nun Florian Werner derjenige, der mit dem 15,5 kg schwere Schwert neue Mitglieder in die Bruderschaft aufnimmt und reist zu den Bruderschafts-Treffen in ganz Europa. Florian Werner erzählt von seiner Begeisterung für die Malerei und über das Scheitern seiner Idee, das Alberg Hospiz Hotel gemeinsam mit einer Kunsthalle und einem Konzertsaal zu führen.