Die Sendung zum Nachhören
Sendungshinweis:
Auf ein Wort
mit Waltraud Kiechl
SO, 29.10., 18:00 Uhr
Bei ihrem Debüt am Tiroler Landestheater war sie siebzehn Jahre alt und mit erst neunzehn Jahren sang sie an der Wiener Staatsoper in der Mozart-Oper „Die Zauberflöte“ die Partie der „Königin der Nacht“. Damit begann für Eva Lind eine steile internationale Karriere.
Ein Star auf der Bühne und im Fernsehen
Seither ist sie aus der Klassikszene nicht mehr wegzudenken. In Paris, London, New York, Berlin, München, Stuttgart, Zürich, Mailand, Madrid, Buenos Aires, Tokyo oder Shanghai bezauberte die Sängerin in den Paraderollen der Operngeschichte. In zahlreichen TV-Auftritten im deutschen Fernsehen präsentiert sie seit vielen Jahren sowohl klassische, als auch populäre Musiksendungen.
Die Sängerin greift auch gern zu Pinsel und Farbe
Ihre Vielseitigkeit zeigt die Künstlerin in zahlreichen Operngesamtaufnahmen, aber auch in der Popularmusik. Ein besonderes Highlight sind einige Duett-Titel zusammen mit Udo Jürgens. Schon vor vielen Jahren hat Eva Lind ihre Liebe zur Malerei entdeckt. Ein großes Thema ihrer Bilder sind die spannenden Interpretationen großer Meisterwerke der Oper sowie des Kunstliedes. Die Besonderheit ist, dass sie ihre Original-Partituren in ihre Bilder einarbeitet.
Aufbrausende Diven und die Einsamkeit der Solisten
Sie erzählt von ihren wichtigsten Lebensstationen und lässt auch hinter private Kulissen blicken. Die Tiroler Künstlerin erklärt, warum Singen glücklich macht, aber auch mit Hochleistungssport zu vergleichen ist.
Sie nimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer mit hinter die Opernbühne und spricht von Schönheits-Op’s bei Sängerinnen und Sängern, von aufbrausenden Diven und von der Einsamkeit der Solisten. Sie erzählt über Heimweh, die Liebe zur Natur, ihren Lieblingskontinent Afrika und über ihre Leidenschaft für die Förderung junger Künstler in ihrer Musikakademie Tirol.