Das Leben der jungen Frau aus dem Stubaital entwickelt sich prächtig. Ihr Job in einem Hotel in St. Anton bereitet ihr viel Spaß und zudem findet sie dort auch noch ihre große Liebe. Ihr Freund Mario ist es dann, der per Zufall in der Kniekehle einen Knoten ertastet. Es folgen Arztbesuche und Untersuchungen in der Klinik, wo schließlich ein Tumor festgestellt wird. Dieser ist zwar gutartig, aber lokal sehr aggressiv. Die Ärzte legen ihr deshalb eine Amputation nahe. Kati ist zu diesem Zeitpunkt 23 Jahre alt und will alles unternehmen, damit sie ihr Bein behalten kann.
Der Tumor bringt Leid, aber auch unerwartetes Glück
Die nächsten Jahre bringen zahlreiche Operationen. Doch so oft der Tumor operiert wird, so oft wächst er auch wieder nach. Schließlich breitet er sich bis in die Hüfte aus und verursacht unbeschreibliche Schmerzen.
Mit einer Amputation will sich die junge Frau nach wie vor nicht abfinden und findet schließlich einen Arzt, der versucht, ihr Bein zu retten. Doch nach einer 17-stündigen Operation geht es nicht mehr nur um ihr Bein, sondern auch um ihr Leben.
Welch dramatische Stunden auf ihren Freund und ihre Familie dann zukommen, erzählt Kati in der Sendung – und auch davon, wie drastisch sich bald ihr eigenes Leben ändern soll. Extrem viel Leid hat der Tumor vor mittlerweile 16 Jahren gebracht, hat das Leben der ganzen Familie gravierend verändert – zum Schlechten, aber auch zum Guten. Denn die Erkrankung hat die ganze Familie zusammengeschweißt und neben viel privatem Glück ist auch noch unerwartet großer beruflicher Erfolg eingetreten.