Eva Rossmann
Daniela Zedda
Daniela Zedda
Auf ein Wort

Eva Rossmann schreibt und kocht

Die 1962 geborene Grazerin ist Schriftstellerin, Journalistin, Verfassungsjuristin, Feministin und Köchin. Sie lebt im Weinviertel und auf Sardinien. Ihr Haus in der Bucht von Cagliari „habe sie gefunden“, nicht umgekehrt, erzählte Eva Rossmann in „Auf ein Wort“. Hier zum Nachhören.

Die Sendung hier nachhören

Auf ein Wort – Eva Rossmann

Eva Rottensteiner
ORF

Sendungshinweis:

„Auf ein Wort“
mit Eva Rottensteiner
SO, 26.2., 18.00 Uhr

In Sardinien spielt auch ihr aktueller Krimi „Tod einer Hundertjährigen“, Band 21 der erfolgreichen Mira Valenksy-Reihe. Die Romanfigur Mira Valensky ist eine Wiener Lifestyle Journalistin, die immer wieder in Kriminalfälle hineingerät, die ihren Spürsinn fordern. Unterstützt wird sie dabei von ihrer Putzfrau Vesna Krainer. Es sind Frauen mit Ecken und Kanten, die sich gern auch mal selbst auf die Schippe nehmen.

Der Geschmack der einfachen sardischen Küche

In der Sendung „Auf ein Wort“ erzählt Eva Rossmann wieviel von ihr in Mira steckt. Gemeinsam haben sie auf jeden Fall, dass sie gerne kochen, noch lieber essen und Katzen lieben. Eva und Mira sind begeistert von der einfachen sardischen Küche, von Kichererbseneintöpfen und Minestrone. Ob die Menschen in Sardinien deshalb so besonders alt werden?

Eva Rossmann mit Kochtopf
Ernest Hauer
Eva Rossmann ist begeisterte Köchin.

Das Geheimnis der Hundertjährigen zieht nicht nur Wissenschaftler an. Mit der Sehnsucht gesund und glücklich alt zu werden lassen sich auch gute Geschäfte machen.

Für „Tod einer Hundertjährigen“ hat Eva Rossmann in der boomenden Gesundheitsindustrie recherchiert. Ihre Kriminalromane haben immer einen aktuellen gesellschaftspolitischen Hintergrund. Das nächste Buch spielt in der High-End-Gastronomie-Szene und beschäftigt sich mit dem Arbeitskräftemangel – werden wir bald von Robotern bekocht und bedient?

Bucht von Cagliari, Sardinien
Privat
Bucht von Cagliari in Sardinien – hier steht ihr Haus, von dem sie angeblich gefunden wurde.

„Ich mag Menschen“ sagt Eva Rossmann, „Menschen sind nicht so übel, sie machen nur manchmal üble Dinge“ und selbstverständlich sei sie Feministin. Sie war Mit-Initiatorin des Frauenvolksbegehrens in 1990er Jahren. Warum sie selbst nicht Bundeskanzlerin sein möchte, das erläutert sie bei Eva Rottensteiner in Auf ein Wort.

Eva Rossmann
Privat
Eva Rossmann erzählt, warum sie nicht Bundeskanzlerin sein möchte.