Nachhören im Podcast
Sengungshinweis:
Auf ein Wort
mit Eva Rottensteiner
zum Nachhören
Sie wird bald ihren 71. Geburtstag feiern und das Touren wird ihr aus gesundheitlichen Gründen zu anstrengend. Die Stimme ist noch da, aber ihr Rücken macht ihr Probleme, erzählt sie.
Sie hat den Austropop geprägt
Die geborene Steirerin hat den Austropop in den 80er und 90er Jahren geprägt, 2014 erhielt sie den Ehrenpreis für ihr Lebenswerk beim Amadeus Music Award. Sie sei nie auf einen Mainstream-Zug aufgesprungen, sondern habe immer davon gesungen, was sie gespürt hat, sagt sie. So sind ihre viele Langzeithits gelungen – von „Sehnsucht nach Florenz“ über „Schwesterherz“, „I wü di gspiarn“ bis „Stoak wie ein Felsen“.
Ihre Themen sind auch der Klimawandel und die Gier
Auf ihrem aktuellen Album „Langsam wea i miad“ beschäftigt sie sich nicht nur mit Alter und Abschied, sondern auch mit brisanten Themen wie Klimawandel und Gier. Stefanie Werger hat immer wieder über die Sehnsucht nach Liebe gesungen. Seit 2006 ist sie verheiratet und lebt mit ihrem Mann Karl-Heinz, mit dem sie gerne Poker würfelt, in Graz. Zur Familie gehört auch Kater Angelo. Wichtig für eine funktionierende Beziehung sei eine gute Streitkultur, sagt sie.
Streitbare, passionierte Raucherin
Streitbar ist und bleibt Stefanie Werger, sie ist leidenschaftliche Raucherin und findet die Nichtrauchergesetze „verlogen“. Ihr Abschied von der Bühne heißt nicht, dass sie aufhört als Musikerin und Autorin kreativ zu sein.