Sein gesamter Körper war übersät von tiefen Fleischwunden, Eiter, Rissen und Krusten. Als Kleinkind schrie und weinte er vor Schmerzen und auch bis ins Erwachsenenleben konnte er erst spät in der Nacht einschlafen – meist erst durch Erschöpfung. In der Früh klebten dann Pyjama und Bettlaken an seinen aufgekratzten Wunden.
Sendungshinweis:
Stehaufmenschen
Von Klein an geplagt
Bereits im Alter von drei Monaten litt Alexander an einem schweren Verlauf von Neurodermitis. Dazu kamen die vielen Allergien, wodurch er nur wenige Lebensmittel vertrug. In Kindergarten und Schule wurde er bespuckt und gehänselt. Auch die Jobsuche gestaltete sich später so gut wie aussichtslos. Als es ihm nach über einhundert Bewerbungen doch noch gelang, eine Lehrstelle zu bekommen, sollte ihn seine Krankheit in der Arbeit fast sein Leben kosten.

Aussichtslos und desillusioniert wollte er es schließlich selbst beenden. Doch beim dritten Suizidversuch sollte sich alles von Grund auf verändern und wie durch ein Wunder begann der Heilungsprozess seines malträtierten Körpers.
Wie Alexander Egger das geschafft hat, erzählt er als Gast von Rainer Perle und Marianne Hengl in der Sendung „Stehaufmenschen“.