Federspiel geht für FPÖ in Landtagswahl
In Kufstein tagte bis spät in die Nacht der FPÖ-Landesparteivorstand. Dabei wurde die Liste für die Landtagswahl im kommenden Jahr festgelegt. Vor 14 Jahren hatte die FPÖ den damaligen Innsbrucker Stadtrat Rudi Federspiel nach Kritik an Jörg Haider ausgeschlossen, für seine Rückkehr stellte Federspiel auch Forderungen - mehr dazu in Federspiel-Rückkehr beschäftigt FP-Vorstand.
Für Hauser historischer Moment
Die Versöhnung zwischen dem einst aus der FPÖ ausgeschlossenen Innsbrucker Gemeinderat Rudi Federspiel sei geglückt, sagt FPÖ Parteichef Gerald Hauser. Federspiel sei mit 100 Prozent Zustimmung an die zweite Stelle der Landtagsliste gereiht worden. Damit sei das bürgerlich-freiheitliche Lager in Tirol wieder geeint. „Wir arbeiten miteinander für das Land Tirol und nicht gegeneinander“, so Hauser.
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Kräfte bündeln und arbeiten
„Der Bulle ist zurück“, freut sich Rudi Federspiel auf den bevorstehenden Landtagswahlkampf. Dass er ein Wahlkämpfer ist, hat Federspiel mehrmals mit seiner freien Bürgerliste - immerhin in Innsbruck mit acht Prozent im Gemeinderat vertreten - bewiesen. Sein Engagement sei ungebrochen, betont er am Dienstag und erwarte sich dies auch von allen Funktionären innerhalb der Partei.
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Strache will zweiten Platz in Tirol
Der FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache sprach von einer freiheitlichen Familienzusammenführung. Für diese ist er extra nach Innsbruck gereist. Er lobte Federspiel als charakterstarken Steher mit Erfahrung, der für die Partei sehr wertvoll sei. Straches Ziel für die Landtagswahl ist, zweitstärkste Partei in Tirol zu werden.
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