Pitztal: Gesperrter Skiweg wird verhandelt

Der nach wie vor behördlich gesperrte Skiweg Brunnenkogel am Pitztaler Gletscher wird jetzt naturschutzrechtlich nachverhandelt. Die Gletscherbahnen haben mittlerweile Projektunterlagen für eine Verhandlung eingereicht.

Konkret geht es um einen 350 Meter langen Skiweg, der die Bergstation der Wildspitzbahn mit der Skipiste verbindet. Weil im Sommer ein Stück Fels abgebrochen sei, wurden Sanierungsmaßnahmen notwendig, hieß es von Seiten der Betreiber - mehr dazu in Skiweg am Pitztaler Gletscher gesperrt. Die im Sommer durchgeführten Baumaßnahmen wurden allerdings ohne naturschutzrechtliche Genehmigung durchgeführt, befand die BH Imst. Eine Verwendung des Wegs wurde im Oktober behördlich untersagt. Eine Beschwerde dagegen wurde vom Landesverwaltungsgericht im November abgewiesen - mehr dazu in Pitztaler Gletscher: Skiweg bleibt vorerst zu.

Erste Verhandlung im Februar

Jetzt haben die Gletscherbahnen Projektunterlagen offiziell eingereicht. Am 20. Februar ist eine naturschutzrechtliche Verhandlung anberaumt. Fraglich ist, ob diese dann auch abgeschlossen werden kann. Sind beispielsweise weitere Gutachten notwendig, könnten diese wohl erst im Sommer erstellt werden.