Leichenfund: Verdächtiger wird ausgeliefert
Sofern der mutmaßliche Täter, ein 28-jähriger Grieche mitspielt, sind nach der Auslieferung Tatrekonstruktionen geplant. Zudem sollen Spuren abgeglichen und seine Telefondaten ausgewertet werden, sagt Hansjörg Mair, Sprecher der Staatsanwaltschaft Innsbruck. Mit einer Anklage sei heuer nicht mehr zu rechnen.
Witwe könnte zu Tat angestiftet haben
Ob auch die Witwe des Opfers, die von der Tat wusste, nach Tirol ausgeliefert wird, entscheidet das Oberlandesgericht München. Sie soll von ihrem Ehemann, dem späteren Opfer, mehrfach misshandelt worden sein. Laut Ermittlern habe der dringend Tatverdächtige Grieche die Tat verübt, um die Frau des Opfers zu befreien. Diese könnte den Beschuldigten zu der Tat angestiftet haben - mehr dazu in Bluttat Söll: Schlüssel führte zum Täter.