Pflegepersonal übergab Unterschriftenlisten
Das nichtärztliche Personal in den zehn Tiroler Krankenhäusern soll mehr Lohn bekommen, zumindest soviel wie die Kollegen in Vorarlberg oder Salzburg. TILAK-Zentralbetriebsrat Gerhard Hödl unterstrich diese Forderung am Mittwoch erneut. Mehr als 9.600 Unterschriften sammelten die Personalvertreter dafür, Vertreter des TILAK-Personals, der Arbeiterkammer und der Gewerkschaft haben dem Landesrat die Listen übergeben.
Land Tirol/Schwarz
TILAK-Zentralbetriebsrat Gerhard Hödl (li), PersonalvertreterInnen der Krankenhäuser, AK-Präsident Erwin Zangerl (3.v.r.), GÖD-Landesobmann Gerhard Seier (2. v.r.) bei der Unterschriftenübergabe an Landesart Tilg (re.).
Massive Forderungen aus den periphären Häusern
„Wir haben in allen Landeskrankenhäusern und in den Bezirkskrankenhäusern Unterschriften gesammelt. Mehr als 80 Prozent des nichtärztlichen Personals hat gesagt, so kann es nicht weitergehen, wir möchten eine Verbesserung analog den Ärzten. Es geht um Lohn und auch um Arbeitsbedingungen“, sagte Hödl vor dem Treffen mit Tilg.
Das nichtärztliche Personal fordert mehr Dienstposten, derzeit sorgten ständige Dienstplanänderungen für große physische und psychische Belastungen. Außerdem habe Pflegepersonal Tätigkeiten übernommen, die früher von Ärzten ausgeführt wurde - mehr dazu in Nicht-ärztliches Personal will mehr Lohn.