Aussaat von Grassamen nach Waldbrand
Für die abgebrannte Fläche wurde eine spezielle Grassamen-Mischung erarbeitet. Sie wurde auf die Höhenlage, die Ausrichtung der Hänge und den Boden des Absamer Vorbergs abgestimmt, erklärt Günther Brenner von der Bezirksforstinspektion. Bei der Zusammenstellung der Samen-Kombination wurden Naturschutz-Experten - unter anderem von der Uni Innsbruck, vom Ferdinandeum und vom Alpenpark Karwendel hinzugezogen.
Auch Hubschrauber im Einsatz
Bestellt wurden rund 500 Kilo an Grassamen, geliefert werden sollen sie bis Mitte der Woche, hofft Brenner. Voraussichtlich ab Donnerstag kann der Grassamen dann ausgesät werden. In dem unwegsamen Gelände wird das teilweise auch vom Hubschrauber aus erfolgen. In den nächsten Wochen soll außerdem an manchen Stellen händisch aufgeforstet werden. Bei dem Waldbrand vor dreieinhalb Wochen ist oberhalb von Absam ein Gebiet von über 50 Hektar Wald und Wiese zerstört worden.