Tochter besucht Prinz Friso im Spital
Eine Sprecherin der niederländischen Regierung an Ort und Stelle verwies gegenüber der APA auf die offiziellen Statements zum Gesundheitszustand. Der Prinz sei „stabil“, aber immer noch nicht außer Lebensgefahr, hatte es darin geheißen.
Besucher wählten Seiteneingang
Die Angehörigen wählten am Montag einen Seiteneingang, um in das Chirurgiegebäude zu kommen. Auf eine Wagenauffahrt wie in den vergangenen Tagen wurde diesmal verzichtet - mehr dazu in Königsfamilie besucht schwerverletzten Prinzen.
Das Journalistenaufgebot in Innsbruck war etwas geringer als am Sonntag. Der Großteil der Reporter kam aus den Niederlanden. Zehn Kamerateams verfolgten die Ankunft der Angehörigen. Ein offizielles Bulletin der Innsbrucker Klinik gab es nicht. Die Verantwortlichen verwiesen diesbezüglich auf die niederländischen Stellen.
Familie wohnt weiter in Lech
Die Familie - Königin Beatrix und Frisos Brüder Willem-Alexander und Constantijn mit ihren Ehefrauen und Kindern - wohnt weiter in Lech. Kronprinz Willem-Alexander hatte seinen Bruder am Sonntagabend in Innsbruck besucht - mehr dazu in Familie wacht an Frisos Krankenbett.
Die Ärzte hatten von Anfang an gesagt, dass man erst nach einigen Tagen Klarheit darüber bekommen werde, ob Friso bei dem Lawinenunglück Freitagmittag in Lech bleibende Schäden erlitten hat. Er war nach der Bergung aus den Schneemassen nach einem Kreislaufstillstand reanimiert worden.