Über 18.000 Unterschriften gegen Spitalsreform

In St. Johann formiert sich der Widerstand gegen die geplante Schließung der Kinderstation und Leistungskürzungen im Krankenhaus. 18.500 Menschen haben gegen die Maßnahmen im Rahmen der Spitalsreform unterschrieben.

In mehreren Unterschriftenaktionen haben sich die junge ÖVP, FPÖ und SPÖ sowie der Betriebsrat des Bezirkskrankenhauses zusammengeschlossen und gegen die geplanten Einsparungsmaßnahmen ausgesprochen. 8.600 der insgesamt über 18.500 Unterzeichner sprachen sich gegen die Schließung der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde aus. Der Rest gegen langfristige negative Auswirkungen am Bezirkskrankenhaus im Rahmen der Spitalsreform. Mehr dazu in Krankenhaus St. Johann wehrt sich

Unterschriften

Betriebsrat KH Krankenhaus

Vertreter der Petition kämpfen gegen die Spitalsreform

Christian Rass, Betriebsratsvorsitzender des Bezirkskrankenhauses St. Johann, hofft mit den Unterschriftenlisten eine Kehrtwende zu schaffen. Es gehe nicht nur um die Schließung der Kinderstation im Krankenhaus St. Johann sondern etwa auch um die Intensivstation, so Rass. Das Thema sei, gerade auch im Zusammenhang mit der Krankenhausschließung in Kitzbühel vor zehn Jahren sehr emotional. Im Vorfeld der Verhandlungen zur Spitalsreform Mitte Mai sollen die Unterstützungserklärungen und Unterschriften an die Vertreter des Bezirkskrankenhausverbandes übergeben werden.

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