Lawinenschutzbauten haben noch Reserven
Experten der Wildbach- und Lawinenverbauung nutzten am Freitag und begutachteten bei einer Reihe von Erkundungsflügen den Zustand der Lawinenverbauungen. Der Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung Tirol Gebhard Walter zeigt sich nach den Flügen zufrieden. Es gebe keine Schäden an den Schutzbauten und alle Bremswerke und Dämme seien noch frei und voll funktionsfähig. Im Hinblick auf die Sicherheit des Siedlungsraums sei trotz der großen Schneemengen sein Gesamteindruck sehr positiv, sagt Walter.
WLV Tirol
Zu den teilweise schon gut gefüllten Stahlschneebrücken in den Anbruchgebieten sagt Walter, auch hier gebe es noch Reserven. Man werde aber die Situation im weiteren Verlauf des Winters genau im Auge behalten und insbesondere die kritischen Regionen mit äußerster Sorgfalt beurteilen, um somit die betroffenen Gemeinden und die zuständigen Lawinenkommissionen zu unterstützen.