Zukunft der eingestürzten Halle noch unklar
Ein Dieselaggregat ohne Treibstoff oder zu hohe Schneelast: Um den Einsturz der Halle am 7. Jänner der Tiroler Sozialen Dienste im östlichen Ortsgebiet von Hall gibt es viele Spekulationen. Die zuständige Soziallandesrätin Gabriele Fischer von den Grünen will das Gutachten eines Sachverständigen abwarten. Fischer nennt die Sache sehr komplex, weil eine Traglufthalle an und für sich schon eine komplexe Konstruktion sei. „Ich bin Technikerin von Beruf, ich spekuliere nicht“, so Fischer.
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Halle dürfte bald wegkommen
Wahrscheinlich werde die Traglufthalle jetzt abgebaut, sagt Fischer, aber auch da werde man sich erst die Ergebnisse des Sachverständigen anschauen. Die Traglufthalle im Osten von Hall war die letzte ihrer Art in Tirol.
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Die vier anderen Traglufhallen kaufte das Land den Tiroler Sozialen Diensten um jeweils 60.000 Euro ab und stellte sie humanitären Zwecken in Slowenien und im Irak zur Verfügung gestellt.