Juli war außergewöhnlich trocken und warm

Der zu Ende gehende Juli war in Tirol überdurchschnittlich heiß und trocken. Wie die Daten der ZAMG zeigen, gab es in Tirol nur gut die Hälfte des durchschnittlichen Juli-Niederschlags.

Um 48 Prozent blieben die Niederschlagswerte hinter einem Durchschnitts-Juli zurück. Besonders trocken war es im Bezirk Landeck und in Osttirol im Gebiet der Hohen Tauern. Vor allem im Bezirk Landeck macht die Trockenheit den Bauern zunehmend zu schaffen – mehr dazu in Trockenheit lässt Gras verdorren.

Um 1,3 Grad über dem Durschschnitt

Die Temperaturen im Juli lagen mit einem Plus von 1,3 Grad deutlich über dem Durchschnitt. Am wärmsten war es im Juli bisher in Lienz, wo das Thermometer der Wetterstation am Samstag 33,8 Grad anzeigte. Es ist gut möglich, dass dieser Wert am Montag und am Dienstag noch einmal überboten wird.

Was die Dauer des Sonnenscheins betrifft, lag diese im Juli fast genau im Durchschnitt. Nur ein Prozent länger als im Mittel strahlte die Sonne vom Himmel. Die längste Sonnenscheindauer wurde in Tirol in Rinn registriert, wo die Sonne 235 Stunden lang am Himmel zu sehen war.