Bär zerstörte Bienenstock im Oberland
Bemerkt hat den Schaden am Montag Herbert Hueber, der auf 1.900 Metern Seehöhe einen Wanderbienenstock hat. „Alle Waben waren zerstreut, das Volk ist kaputt, die Kiste ist kaputt. Die Honigernte ist weg“, berichtet er.
Herbert Hueber
Gesehen hat der Hobbyimker den Bären nicht. Er sei noch einmal mit seiner Frau zu der Stelle gefahren. „Aber man hat ein ungutes Gefühl, weil man weiß ja nicht, wo der Bär lauert“, sagt er.
Herbert Hueber
„Keine Gefahr für Bevölkerung“
Inzwischen war auch der Amtstierarzt an Ort und Stelle. Auch er schließt aufgrund der Spuren auf einen Bären. Beim Land beruhigt man. Es handle sich offenbar um ein scheues Tier, Gefahr für die Bevölkerung bestehe keine, heißt es.