Hofer sieht für FPÖ ersten Platz „in Reichweite“
Sollte die FPÖ in die Regierung kommen, fordere seine Partei eine Verwaltungsreform, sagte Hofer bei einer Pressekonferenz in Mösern bei Telfs anlässlich seines Tirol-Besuchs.
„Wir müssen außerdem den Sozialstaat schützen“, gab er weiter zu Protokoll. „Österreich bleibt nur mit der FPÖ ein soziales Österreich“, sagte er und adressierte seine Aussage auch in Richtung enttäuschter SPÖ-Wähler, die sich „mit Grausen“ von der SPÖ abgewandt hätten. Auch eine Gesundheitsreform sah der ehemalige Präsidentschaftskandidat als Anliegen der FPÖ.
ORF
„Begeisterung bei den Wahlkampfveranstaltungen“
Unisono mit dem Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger und dem Tiroler Spitzenkandidaten Abg. Peter Wurm ortete er insgesamt „Begeisterung“ bei den Wahlkampfveranstaltungen der Freiheitlichen. Deshalb „könnte es am Wahltag auch eine Überraschung geben“, meinte der Dritte Nationalratspräsident. Dafür sei auch der „saubere Wahlkampf“ verantwortlich, den die FPÖ geführt habe. „Es könnte knapp werden“, meinte Hofer, der ein „Match zwischen ÖVP und FPÖ“ um Platz eins sieht.
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Norbert Hofer
Er glaube, dass ein Match zwischen ÖVP und FPÖ stattfinden werde. Für die FPÖ sei der erste Platz in Reichweite, so Hofer.
Konflikte mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen im Falle einer Angelobung einer FPÖ-Regierung oder von ihm selbst als Außenminister sah Hofer auf Nachfrage der APA keine: „Ich gehe davon aus, dass das Team so sein wird, dass auch der Bundespräsident eine Freude hat“, sagte Hofer.