WM-Start von Schlierenzauer fraglich
Zerrung bis kleiner Einriss lautet die Diagnose, die Glötzer nach einer MRT-Untersuchung im Sanatorium Hoch-Rum, festgestellt hat. Das Innenband sei leicht instabil, deshalb sollte sich Schlierenzauer in den kommenden Tagen schonen, so die Empfehlung des Arztes. Ob es sich für Schlierenzauer für die WM in Lahti ausgeht, könne er nicht sagen. Grundsätzlich zeigte der Tiroler aber bisher immer einen sehr raschen Heilungsverlauf.
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Für Schlierenzauers Arzt, Wulf Glötzer, stehen die Chancen auf einen WM-Start des mehrfachen Weltmeisters 50:50.
Schlierenzauer trägt es mit Fassung
„Es hätte schlimmer kommen können, wenn man mit 120 km/h in den Schnee donnert“, reagierte Schlierenzauer gefasst auf die Diagnose. Physiotherapie und Mentaltraining seien in den nächsten Tagen angesagt. Ob es sich für die WM in Lahti ausgeht, werde ihm sein Körper zeigen, so Schlierenzauer.
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Gregor Schlierenzauer will mit Physiotherapie und Mentaltraining so rasch wie möglich wieder fit werden. Es sprach von Glück im Unglück.
Bei Landung Ski verkantet
Der vierfache Skiflug-Weltmeister fiel nach seinem Telemark bei der Landung bei 201 Meter nach vorne und überschlug sich im Auslauf der Heini-Klopfer-Schanze mehrmals. Der 27-Jährige blieb zwar liegen, war aber bei Bewusstsein und klagte über Schmerzen im rechten Knie, wo er im Vorjahr am Kreuzband operiert worden war.
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Schlierenzauer in Quali schwer gestürzt
Der vierfache Skiflug-Weltmeister kam nach der Landung bei 201 Metern zu Fall und blieb zunächst regungslos liegen.
Link:
- Schwerer Sturz von Schlierenzauer (tirol.ORF.at; 5.2.2017)