Verzögerungen bei Baubeginn des Hospizhauses

Der Baubeginn für ein neues Hospizhaus auf dem Areal der Barmherzigen Schwestern in Innsbruck verzögert sich. Die Finanzierung ist noch nicht gesichert. Die Vorsitzende der Tiroler Hospizgemeinschaft, Elisabeth Zanon, hofft, dass 2015 mit dem Bau begonnen werden kann.

Seit über 20 Jahren begleitet und betreut die Tiroler Hospizgemeinschaft kranke und sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Um Betroffene und pflegende Angehörige besser und umfassender unterstützen zu können, wird das Angebot ausgebaut: Auf dem Areal der Barmherzigen Schwestern in Innsbruck soll ein neues Hospizhaus entstehen - mehr dazu in Tirol bekommt 2014 neues Hospizhaus. Der Architektenwettbewerb ist bereits ausgeschrieben.

Noch laufen Verhandlungen

Der Baubeginn verzögert sich, weil noch nicht alle Verträge unterschrieben sind. So würde es in der Stadt Innsbruck zwar eine positive Meinung im Stadtsenat geben, aber die schriftliche Zusage fehle noch. Verhandlungen zum Baurecht würde es auch noch mit dem Orden der Barmherzigen Schwestern geben.

Hoffen auf Fertigstellung 2016

Im Hospizhaus soll ein Tageshospiz, eine Palliativstation und eine Bildungsakademie untergebracht werden. Finanziert werden soll es aus öffentlichen Mitteln aber auch aus Spendengeldern. Zanon hofft, dass rund eine Million über Spenden aufgebracht werden kann. Sie hofft, dass Ende 2015 mit dem Bau begonnen werden kann. Mit der Eröffnung sei nicht vor Sommer 2016 zu rechnen.