13 Jahre Haft für Mordversuch

Wegen versuchten Mordes ist am Montagabend ein 30-Jähriger aus dem Außerfern erneut zu 13 Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte vor zwei Jahren einen Nachbarn seiner Ex-Freundin schwer verletzt.

Ein einziger Schlag mit dem Tomahawk, also einer indianischen Streitaxt, reichte damals und die linke Hand des Opfers war zertrümmert. Vorangegangen war dem Ganzen ein Streit mit dem Nachbarn seiner Ex-Freundin. Er sei damals im Drogenrausch gewesen und habe lediglich seine Ex-Freundin und sich vor dem Nachbarn schützen wollen, so der Angeklagte.

Erstes Urteil wurde aufgehoben

Der heute 30-Jährige wurde für diese Tat bereits vor eineinhalb Jahren zu 13 Jahren Haft verurteilt. Das Urteil wurde aber wegen formaler Mängel wieder aufgehoben. Nach einem langen Verhandlungstag entschieden die Geschworenen am Montagabend wieder auf versuchten Mord, 13 Jahre Haft folgen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.