Kaiser-Max-Grotte: Bildung beim Wandern

Für das Maximilianjahr 2019 ist der Wanderweg zur Kaiser-Max-Grotte aufgewertet worden. Zwölf Schautafeln erzählen von Maximilians Rettung aus der Martinswand bei Innsbruck sowie dem Jagdwesen und der Fischerei zu damaligen Zeiten.

Die Grotte in der Martinswand trägt den Namen von Kaiser Maximilian. Dieser Umstand geht auf eine Legende zurück, wonach der leidenschaftliche Jäger Kaiser Maximilian in der Grotte in Bergnot geriet. Ein Bauernbub kam ihm zu Hilfe. Als der Kaiser sich bei ihm bedanken wollte, war der Bub verschwunden.

Historiker Michael Forcher und Isabelle Brandauer

Land Tirol/Huldschiner

Historiker Michael Forcher und Maximilianjahr-Koordinatorin Isabelle Brandauer freuten sich über die gelungene Umsetzung der Schautafeln

Der Weg zur Grotte wurde im Jahr 2015 saniert und ist seither ein verbreiterter, durchgängig gesicherter Wanderweg. „Durch die Umgestaltung des Weges zum Themenwanderweg können sich Besucherinnen und Besucher nun während ihrer Wanderung über den Kaiser informieren“, erklärte Kulturlandesrätin Beate Palfrader (ÖVP) bei der feierlichen Eröffnung am Dienstag.