Tirol bei „Don’t smoke“ am letzten Platz

Noch bis Montag können österreichweit drei Volksbegehren unterzeichnet werden - eines davon ist das „Don’t smoke“-Volksbegehren. Bislang erhielt es 800.000 Unterschriften, in Tirol gab es mit 10,6 Prozent die wenigsten Unterstützer.

Das Nichtraucherschutz-Volksbegehren „Don’t smoke“ ist zwar schon jetzt eines der erfolgreichsten Volksbegehren in Österreich, die angestrebte Zahl von 900.000 Unterschriften ist aber noch lange nicht erreicht. Vizekanzler Heinz Christian Strache (FPÖ) hat diese Zahl als Marke für eine verbindliche abzuhaltende Volksabstimmung genannt.

Innsbruck zweitstärkste Landeshauptstadt

In Tirol (10,6 Prozent) gibt es bis jetzt die wenigsten Unterschriften für das Nichtraucherschutz-Volksbegehren. Mit nur sieben Prozent ist Landeck österreichweit auch der schwächste Bezirk. Mit 14,9 Prozent liegt Innsbruck gemeinsam mit Eisenstadt aber immerhin auf Platz zwei bei den Landeshauptstädten.

Keine Unterschriften aus Spiss und Hinterhornbach

Recht unterschiedlich ist auch das Ergebnis in den Tiroler Gemeinden. Die Gemeinde Gramais zählt zu den österreichweiten Spitzenreitern bei den Unterschriften, mit Hinterhornbach und Spiss kommen aber auch die beiden schwächsten Gemeinden aus Tirol. Hier hat niemand unterschrieben.

Bis inklusive Montag können noch alle drei Volksbegehren unterschrieben werden - auch das Frauenvolksbegehren und das Volksbegehren „ORF ohne Zwangsgebühren“. Zur Fraueninitiative wurden vorerst keine Zahlen bekannt. Das Volksbegehren gegen die ORF-Gebühren bis zum Wochenende an die 200.000 Unterschriften. Für eine Behandlung im Parlament sind bei Volksbegehren 100.000 Unterschriften notwendig.

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