Bergsilvester nun doch mit Feuerwerken

Vor zwei Jahren hat der Innsbrucker Stadtsenat das Aus für das städtische Feuerwerk beim Bergsilvester beschlossen. Die Stadtregierung einigte sich am Mittwoch nun doch darauf, dass jetzt sowohl in der Stadt als auch auf der Seegrube Raketen gezündet werden.

Noch sei das Konzept nicht bis ins Detail ausgearbeitet, ließ Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi (Grüne) am Mittwochnachmittag wissen. Eckpunkte für die Feierlichkeit zum Jahreswechsel würden aber stehen. Zentraler Platz dafür werde künftig jener vor der Hofburg sein - mit zwei großen Bildschirmen und einer Bühne. Auch am Marktplatz und vor dem Goldenen Dachl soll gefeiert werden, und das Zwergerlsilvester am 30. Dezember wird ebenfalls wieder stattfinden.

Zwei Feuerwerke werden gezündet

Überlegt wird, ob am Silvesterabend die Operette „Hello Dolly“ aus dem Landesteheater auf den Vorplatz übertragen wird. Fix ist hingegen, dass heuer ein Feuerwerk sowohl in der Stadt als auch auf der Seegrube gezündet wird. Ursprünglich hätte es dieses Jahr in der Stadt nur mehr eine Lasershow geben sollen.

Eine Relaunch des Bergsilvester, an dem schon jetzt gearbeitet werde, kündigte Willi für den Jahreswechsel 2019/2020 an.

Links:

• Streit um Aus für Bergsilvester-Feuerwerk
• Doch Silvester-Feuerwerk in Innsbruck