Drei Tote bei Bergunfällen
Die beiden Kletterer unternahmen eine Tour auf den sogenannten Kopftörlgrat. Sie waren seilfrei unterwegs, hatten aber in einem Rucksack Klettergurte dabei, sagte eine Sprecherin der Polizei. Die Identität der Toten war auch Stunden nach dem Unglück ungeklärt. Bei den Leichen seien keine Ausweise oder Sonstiges gefunden worden und auch aus der Bevölkerung waren vorerst keine Hinweise oder Vermisstenmeldungen eingegangen, so die Polizistin.
ZOOM.Tirol
Der Unfallbereich soll nun nochmals abgesucht werden. Da die beiden aber vermutlich einige hundert Meter abgestürzt waren, könnte sich die Suche schwierig gestalten. Die Erhebungen waren auch am späten Mittwochnachmittag noch im Laufen.
ZOOM.Tirol
Deutscher stürzt im Karwendel in Tiefe
Im Karwendelgebirge bei Scharnitz ereignete sich am Nachmittag ein weiterer tödlicher Unfall. Ein 67-jähriger Deutscher war mit seiner Frau auf dem Heinrich-Noe-Weg, einem alpinen Höhenweg, zur Westlichen Karwendelspitze unterwegs.
Zeitungsfoto.at
Im steilen Gelände stürzte der Mann und fiel 100 bis 150 Meter in die Tiefe. Er erlitt dabei tödliche Verletzungen.