Deutliches Nein zu Studiengebühren
2.732 Studierende wurden von der Hochschülerschaft vor Weihnachten zum Thema Studiengebühren befragt. Wie das Ergebnis zeigt, sprechen sich 91 Prozent dagegen ausgesprochen, sagt Vorsitzender Dominik Berger von der VP-nahen Aktionsgemeinschaft.
Bereits jetzt hätten viele Schwierigkeiten, ihr Studium finanziell zu meistern, obwohl mehr als die Hälfte dafür arbeiten geht. Leben und Wohnen in Innsbruck seien ja bekanntlich besonders teuer.
ÖH Innsbruck
Fähigkeiten und Interessen sollen entscheiden
Wie der Senatsvorsitzende Ivo Hajnal erklärte, würden Studiengebühren den Zugang zu Hochschulen beschränken. Sie dürften nicht das Kriterium sein, das entscheide, ob jemand zu studieren beginne oder nicht. Ausschlaggebend sollten vielmehr Fähigkeiten und Interessen sein und diese gelte es schon in der Schule zu definieren und zu fördern.
Link:
- Studiengebühren, weniger ÖH-Rechte (science.ORF.at)