Private Spenderin ermöglichte Gehegesanierung
Der obere Teil des Hundegeheges im Tierheim in Innsbruck-Mentlberg erstrahlt seit kurzem in neuem Glanz. Die Sanierung war dringend nötig, weil sie nach vielen Jahren intensiver Nutzung in sehr schlechtem Zustand waren - mehr dazu in Tierheim: Spender für Gehegesanierung gesucht. „Das hat für die Hunde ein Verletzungsrisiko dargestellt, deshalb war der Umbau dringend nötig“, so Kristin Müller, Geschäftsführerin vom Tierschutzverein für Tirol.
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Umfangreiche Umbauarbeiten
Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurden neue Zäune aufgestellt, der Boden wurde zum Teil abgetragen und erneuert. Außerdem wurde versucht, das steile Gelände ein wenig abzuflachen. „Wir haben auch Holzplattformen eingebaut, Reifen, Höhlen und große Steine, um es für die Hunde attraktiver zu machen“, so Müller.
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Auch ein eigenes Spielgehege wurde neu errichtet. Gedacht ist es vor allem für Interessenten, um ihnen einen ersten spielerischen Kontakt mit ihrem Wunschhund zu ermöglichen.
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Innsbrucker zeigte großes Herz
Der Umbau verschlang rund 190.000 Euro, rein aus Spenden finanziert. Im letzten Jahr hat der Tierschutzverein deshalb eine Bausteinaktion gestartet, wo man gegen eine Spende einen symbolischen Baustein für das neue Gehege kaufen konnte. „Wir hatten aber auch netterweise eine Großspenderin, die einen sehr großen Teil mit dazu beigetragen hat“, so Müller.
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Rund die Hälfte der Hunde ist noch im dringend sanierungsbedürftigen unteren Teil des Hundegeheges untergebracht. Dieser Bereich soll im nächsten Jahr umgebaut werden. Dafür benötigt der Tierschutzverein allerdings noch 200.000 Euro an Spendengeldern.