Gespräche über die Zukunft von Stift Fiecht

Über die Zukunft von Stift Fiecht gibt es derzeit offenbar intensive Gespräche. Die Benediktinerabtei entwickelt gemeinsam mit Christoph Swarovski ein Konzept für die künftige Nutzung.

Christoph Swarovski ist Präsident der Industriellenvereinigung Tirol und geschäftsführender Gesellschafter des Schleifmittelerzeugers Tyrolit mit Sitz in Schwaz, in der Nachbarschaft des Klosters Fiecht.

Noch ist vieles unklar, beispielsweise wie viel Geld in die Hand genommen werden soll oder bis wann das Konzept fertig sein soll. Unklar ist auch noch, was genau mit dem Stiftsgebäude in Fiecht passieren soll. Darüber gab es am Dienstag auch auf ORF-Tirol-Anfrage keine konkreten Informationen aus dem Medienbüro der Ordensgemeinschaften. Künftig könnte eine Bildungseinrichtung im Stift Platz finden - auch um den anstehenden Herausforderungen in Industrie und Arbeitswelt begegnen zu können, wie es heißt.

In der Gemeinde Vomp wird die Partnerschaft mit dem Tyrolit-Chef begrüßt, so werde das Stiftsgebäude seiner historischen und regionalen Bedeutung entsprechend auch weiterhin genützt, sagt Bürgermeister Karl-Josef Schubert. Die zehn Mönche von Stift Fiecht werden demnächst zurück auf ihr Stammhaus auf dem Georgenberg übersiedeln.

Link:

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