Nach Gold für Japan geht’s um Kombi-Gold
APA/Barbara Gindl
Der Japaner Kai Harada hat bei seinem WM-Debüt in Innsbruck sensationell die versammelte Boulder-Elite in die Schranken gewiesen. Der 19-Jährige kletterte am Samstagabend als einziger Finalist alle vier Routen bis zum Top durch. Harada gewann vor Jongwon Chon (KOR) und Gregor Vezonik (SLO) und wurde dafür von den 5.000 Fans in der ausverkauften Olympiaworld in Tränen aufgelöst frenetisch gefeiert.
Bei Kombi ist Vielseitigkeit gefragt
Am Sonntag sind zum Abschluss der WM Jakob Schubert und Jessica Pilz im Kombinations-Finale im Einsatz. Dabei müssen die jeweils sechs besten in der Gesamtwertung gegeneinander in drei Disziplinen antreten. Beginnend mit einem Speed-Bewerb geht es weiter zum Bouldern und letztendlich fällt in einem Vorstiegs-Wettkampf die Entscheidung.
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Das Kombinatiosnformat wird erstmals übrigens bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio zur Austragung kommen.