Österreich Bild: „24 Stunden Leben retten“

Am 17. August verfolgt das Österreich Bild aus Tirol die ärztliche Arbeit in der Unfallaufnahme in der Innsbrucker Klinik. Ärzte und Pflegepersonal sprechen über ihre Arbeit - Österreich Bild „24 Stunden Leben retten“, 18.20 Uhr ORF 2.

Die Traumastation an der Innsbrucker Klinik setzt internationale Maßstäbe. Die größte in Österreich, eine der größten in Europa, ist hochspezialisiert auf Polytraumen, also Mehrfach-Verletzungen. Sie war die erste in Österreich und eine der ersten in Europa mit einem CT direkt im Schockraum. Der Schockraum-Algorithmus, also der festgelegte Ablauf in der Versorgung von Schwerverletzten, ist Vorbild für Kliniken weltweit.

Notaufnahme Unfallchirurgie Innsbrucker Klinik

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Rund 800 Menschen bekommen jedes Jahr im Schockraum der Innsbrucker Klinik Hilfe – im Wettlauf mit der Zeit, oft mit einem happy end. Prominente Patienten wie die Skifahrer Grugger und Albrecht, Prinz Friso von den Niederlanden oder der belgische Prinz Laurent wurden im Schockraum der Universitätsklinik für Unfallchirurgie in Innsbruck behandelt.

Notaufnahme Unfallchirurgie Innsbrucker Klinik

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Universitätsklinik Innsbruck

Bis zu 200 Frischverletzte pro Tag

150 Frischverletzte versorgt ein engagiertes Team in der Unfall-Notaufnahme Tag für Tag, an starken Skiwochenenden sind es 200. 1.400 Schwerverletzte pro Jahr bringt der Rettungshubschrauber praktisch direkt vor die Schleuse zum Schockraum. So viel wie an keinem anderen Unfallkrankenhaus Österreichs. Vielen rettet man Dank des eingespielten Teams, exzellenter Ausstattung und ausgeklügelter Abläufe das Leben und schützt sie vor gravierenden Langzeitfolgen ihrer schweren Verletzungen.

Sendungshinweis

„Österreich Bild:
24 Stunden Leben retten“, von Sabine Wallner. 17. August 2014, 18.20 Uhr ORF 2

Das Österreich Bild aus Tirol verfolgt die ärztliche Arbeit in der Ambulanz – von der Anmeldung in die Untersuchungskabine, zum Röntgen, in den Gipsraum. Das Team ist bei einer Hüftprothesen-OP dabei und im Schockraum Zeuge der professionellen Versorgung eines jungen Mannes, dem ein Förderband den Arm amputiert hat. Ärzte und Pflegepersonal sprechen über ihre Arbeit.

Notaufnahme Unfallchirurgie Innsbrucker Klinik

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Blick in das Zentrallabor der Innsbrucker Klinik

Auch wo man sonst nicht hinkommt, im Zentrallabor der Innsbrucker Klinik, in dem jedes Jahr weit mehr als zehn Millionen Einzelanalysen für lebenswichtige Befunde erstellt werden, wurde gedreht. Oder in der Blutbank, die im Notfall Blutkonserven für Schwerverletzte bereitstellen muss. Das Publikum kommt mit diesem Österreich Bild aus dem Landesstudio Tirol auch in den Bauch des perfekt aufeinander eingespielten Organismus Klinik Innsbruck. Es erfährt, wohin OP-Abfälle verschwinden, wer dafür sorgt, dass der Strom nie ausfällt, wer reibungslose Dienstpläne austüftelt und wo die schnellsten Transportwege des größten Klinikums Westösterreichs liegen.

24 Stunden Leben retten – mit Einblicken, wie Sie sie sonst nicht bekommen. Spannender als Emergency Room, weil es hier um das wirkliche Leben geht. Österreich Bild aus dem ORF Landesstudio Tirol, gestaltet von Sabine Wallner.