Tirol übernimmt EUSALP-Präsidentschaft
Beim offiziellen Festakt waren Bundespräsident Alexander van der Bellen und Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) anwesend, sowie die Präsidenten des Europäischen Ausschusses der Regionen, Karl-Heinz Lambertz, und die Landeshauptleute von Südtirol und Trentino, Arno Kompatscher und Ugo Rossi.
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Klimawandel und Mobilität
„Die EUSALP vereint die Alpenländer unter einem Dach, um an gemeinsamen Lösungen zu verschiedenen Themen von Klimawandel über Energie bis hin zu Mobilität und Nachhaltigkeit zu arbeiten", sagt Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP). Der Verbund könne damit mit gewichtigerer Stimme in Brüssel sprechen, heißt es.
Neben der Mautgestaltung und der Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene liegen die Schwerpunkte der Aktionsgruppe auf den öffentlichen Verkehr sowie die Verknüpfung der Verkehrsnetze inklusive der Radwege. Auch an einer überregionalen Tarifgestaltung werde gearbeitet. An der Arbeitsgruppe nehmen Vertreter von 22 europäischen Regionen teil.
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Tiroler Mentalität
Die Tiroler Mentalität trage möglicherweise zum Erfolg der Tiroler EUSALP-Präsidentschaft bei, den sich Bundespräsident Alexander Van der Bellen erwarte.
Unter dem Vorsitz Tirols werden Themen wie Arbeitsmarkt, Mobilität, natürliche Ressourcen, Naturgefahren oder nachhaltige und grenzüberschreitende Energiestrategieen im Mittelpunkt stehen. Die Auftaktveranstaltung fant am Mittwoch in Innsbruck-Igls statt. Dort wurde das Arbeitsvorhaben Tirols im Detail präsentiert.