Auch Hotellerie hat für Winter aufgerüstet

Fast 400 Mio. Euro haben Tirols Gastronomen und Hoteliers heuer investiert. Die größte Investition tätigte die Familie Gerber im Kühtai. Sie investierte 17 Millionen Euro in ihr Hotel, das am Donnerstag eröffnet wird.

Die Familie Gerber betreibt drei Hotels, zwei Restaurants, eine Skischule und ein Sportgeschäft im Kühtai. Die 17 Millionen Investition in das Stammhaus der Familie, das „Mooshaus“, sieht sie als Investition in die Zukunft. Das Hotel wurde auf 300 Betten erweitert, zudem bietet man den Gästen ein asiatisches Gourmetlokal. Vorerst zumindest, später will man dann die Gäste befragen „auf was sie Lust hätten und was sie wünschen“.

Es sei wichtig, dass man den Gästen Innovationen biete, so Gerber. Man konkurriere schon lange nicht mehr mit dem Nachbarn oder anderen Orten, sondern international, so der Hotelier: "Deshalb ist es wichtig, dass wir Akzente setzen um den Gästen zu zeigen, warum wir ihre Wahldestination sind.“ Einer dieser Akzente ist, dass das Hotel mit dem höchsten Infinity-Pool der Alpen wirbt.

Das Hotel ist Arbeitsplatz für 65 Mitarbeiter. Am Donnerstag reisen die ersten Gäste an, am Wochenende ist das Hotel erstmals ausgebucht.