Angela Eiter über ihre Klettersensation

Angela Eiter hat vor Kurzem für eine Sensation im Sportklettern gesorgt. Als erste Frau meisterte die Imsterin in Spanien eine Route im Schwierigkeitsgrad 9b erfolgreich. Es war beeindruckend, dass das außergewöhnliche Projekt aufgegangen ist, sagte sie in „Tirol heute“.

Im andalusischen Villanueva del Rosario liegt ein Paradies für Sportkletterer. Dort findet sich eine der schwierigsten Kletterrouten weltweit, die „La Planta de Shiva“.

Angela Eiter

Red Bull Contentpool / Javipec

Angela Eiter beim Erklettern der Wand

„La Planta de Shiva“: Ein Lebenstraum für Eiter

Vor zwei Jahren kam Eiter erstmals zu der Wand und der Route, die 2011 vom tschechischen Kletterer Adam Ondra erstbegangen wurde. Erst fünf Jahre später sollte mit dem Innsbrucker Weltklassekletterer Jakob Schubert ein zweiter Mann die „La planta de Shiva“ meistern. Um diese extreme, 45 Meter lange Route als erste Frau zu klettern, reiste Eiter immer wieder nach Spanien und stieg in die Route ein.

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Konsequent auf Ziel hingearbeitet

Für ein Training in Tirol baute Eiter die Tour am Kletterturm Imst nach. Am 22. Oktober gelang der Coup, mit dem Eiter einen Meilenstein in der Geschichte des Felskletterns setzt.

Schon bei ihrem ersten Besuch der Wand war für die Sportlerin klar: Sie will hinauf, sie muss zurückkommen und es so lange probieren, bis sie oben steht.

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Studiogast in „Tirol heute“

Im Studio von „Tirol heute“ spricht Angela Eiter über ihre Motivation für dieses Unterfangen und über diese besonders schwierige Wand.

Angela Eiter

Red Bull Contentpool / Elias Holzknecht

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