Architekt Giencke erhält Landespreis für Kunst
ÖVP-Kulturlandesrätin Beate Palfrader würdigte den gebürtigen Kärntner als „Visionär, dessen Strahlkraft weit über die österreichischen Grenzen hinaus reicht“. Seine Architektur bezeichnet die Jury, bestehend aus Mitgliedern des Tiroler Kulturbeirats, als „experimentell, nicht modisch und von einer Qualität, die lange unumstritten bleibt.“
Internationale Karriere
Giencke wurde 1947 in Wolfsberg in Kärnten geboren und studierte Architektur und Philosophie in Graz und Wien. 1981 eröffnete er sein Atelier „Giencke & Company Architects“ in Graz. 1990 folgte eine Niederlassung in Sevilla und 2004 ein Büro in Riga.
Land Tirol/Sax
Außerdem lehrte er an amerikanischen, indischen und argentinischen Universitäten sowie rund 20 Jahre lang am Institut für Experimentelle Architektur der Universität Innsbruck. Dort gründete er das „studio 3“, ein Institut für Experimentelle Architektur.