Glockner: Mann überlebt 200 Meter Absturz
Die Zweierseilschaft war auf der Südflanke des Großglockners unterwegs, als der 27-jährige Kärntner aus Ariach in die Tiefe stürzte. Eine Seilsicherung dürfte ausgebrochen sein.
Schnee als Lebensretter
Der Mann habe großes Glück im Unglück gehabt, sagte der Pilot des Notarzthubschraubers C7 Klaus Rainer: „Das Glück war, dass er nicht über felsiges Gelände, sondern über Schneerinnen gefallen ist. Und auch die Auslaufzone am Königskees war ein Schneefeld.“
Der Bergsteiger erlitt mehrere Knochenbrüche und Kopfverletzungen. Er werde aber überleben, meinte Flugarzt Alfred Luneschnig: „Die Kopfverletzung ist nicht sehr schwer. Er hat mit uns sprechen können. Aber er hat mehrere Knochenbrüche.“ Der zweite Bergsteiger, der mit dem Kärntner unterwegs war, wurde vom Polizeihubschrauber aus der Glocknerwand geborgen.