Haus der SPÖ nach Umbau eröffnet

Am Freitag ist das neu gestaltete SPÖ-Parteihaus in Innsbruck eröffnet worden. Das Gebäude in der Salurnerstraße wurde um 850.000 Euro saniert und umgebaut. Das Haus ist seit 1924 im Besitz der SPÖ.

Dort befinden sich jetzt neben der Landespartei und verschiedenen Bezirksstellen auch das Büro der EU-Abgeordneten Karoline Grasswander-Hainz (SPÖ) und des SPÖ Pensionistenverbands.

SPÖ-Haus

ORF

Glaswände trennen die neu gestalteten Räume ab

SPÖ-Chefin Elisabeth Blanik sagt zu dem barrierefreien Umbau, er sei ein Signal an die Menschen, ihre Anliegen heranzutragen und zu kommen. Man habe nun moderne Seminar-, Sitzungs- und ebenerdig zugängliche Veranstaltungsräumlichkeiten, die technisch am neuesten Stand seien und einer schlagkräftigen Organisation gerecht werden.

Refinanzierung über Mieteinnahmen

Vor ziemlich genau einem Jahr, am 14. März 2016, hatte der Landesparteivorstand den einstimmigen Beschluss für den Umbau gefasst. „Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf rund 850.000 Euro, die über Mieteinnahmen refinanziert werden. Wirtschaftlich und strategisch ist das für uns die optimale Lösung“, so Landesgeschäftsführer Georg Dornauer.

SPÖ-Haus

ORF

Vor 1924 war das Haus ein Hotel

Das Haus in der Salurner Straße ist seit dem Jahr 1924 im Besitz der SPÖ und erlebte eine bewegte Geschichte. Aus dem Hotel Sonne wurde im März 1924 das neue Arbeiterheim, 1934 wurde das Haus beschlagnahmt, war bis 1945 Bundespolizeidirektion und wurde nach dem zweiten Weltkrieg restituiert.