Congress Alpbach macht sich zukunftsfit
Die Erweiterung schaffe völlig neue Möglichkeiten für den Tagungsort Alpbach, heißt es. Es werden ein zweiter Plenarsaal und Seminarräume mit modernster Technik für bis zu 750 Personen auf zusätzlichen 1.200 Quadratmetern zur Verfügung stehen. Der neue Konferenzsaal beherbergt eine digitale 3D-Saalakustik, die es in dieser Form in Europa noch nicht gibt. Sie soll es möglich machen, die Akustik der besten Konzerthäuser der Welt zu simulieren.
Sonaar
Der neue Plenarsaal in einer Visualisierung.
Behutsame Architektur
Neu ist auch eine Tiefgarage mit über 100 Parkplätzen. Das Congress Centrum Alpbach ist unterirdisch auf die doppelte Größe gewachsen. Behutsame Architektur hatten die Planer als Grundsatz für die Erweiterung. Georg Hechenblaikner, Geschäftsführer des Kongresszentrums Alpbach: „Die Architektur des Congress Centrums Alpbach harmoniert in besonderer Weise mit dem traditionellen Baustil des Bergdorfes. Durch die Einbettung des Gebäudes in den Bergen bleibt das einzigartige Ortsbild gänzlich unberührt.“
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Das neue Gebäude fügt sich unaufgeregt in die Bergwelt ein.
Finanziert haben die Erweiterung um 9,7 Millionen Euro das Land Tirol, die Europaregion Tirol, Gemeinde und Tourismusverband Alpbach sowie das Europäische Forum Alpbach.
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Die Bauarbeiten sind voll im Gang.
Prominente Persönlichkeiten zur Eröffnung
Eröffnet wird das erweiterte Congress Centrum am 21. August. An diesem Tag werden EU-Kommissionspräsident Jean Claude Juncker, der indische Schriftsteller Panjaj Mishra sowie das European Youth Orchestra in Alpbach erwartet. „Das Europäische Forum Alpbach mit zuletzt mehr als 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus über 60 Ländern ist das mit Abstand größte und bekannteste Projekt im Alpbacher Kongresskalender und stellt daher im August auch den idealen Rahmen für die Eröffnung des erweiterten Congress Centrums Alpbach dar“, sagte Georg Hechenblaikner, der Geschäftsführer des Congress Centrums Alpbach.
Robert Unterweger, tirol.ORF.at