Birgitz: Ermittlungen nach Großbrand
Die Feuerwehr hat in der Nacht auf Freitag Brandwache gehalten. Die beiden Häuser seien gesperrt, es bestehe immer noch Einsturzgefahr, schilderte Bürgermeister Markus Haid. Mittlerweile wurde eine Fachfirma beauftragt, die beiden Gebäude mit Planen abzudecken, um weiteren Schaden zu verhindern.
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Seitens der Brandermittler weiß man zwar mittlerweile, dass der Brand im Bereich der Tenne ausgebrochen ist, wodurch ist allerdings unklar. Ein Kabelbrand kann ausgeschlossen werden, Brandstiftung eher auch, weil der Ausbruchsbereich sehr schwer zugänglich sei, heißt es.
Die genaue Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest, er dürfte aber laut ersten Schätzungen die Millionengrenze überschreiten. Laut Bürgermeister dürften die beiden Familien ausreichend versichert sein. Auch das Land habe bereits finanzielle Unterstützung zugesagt.
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Spendenkonto:
Verwendungszweck: „Großbrand Birgitz 2016"
IBAN: AT77 3620 9000 0026 5645
Alle Habseligkeiten verloren
In einem Gebäude lebten eine pflegebedürftige Großmutter, ihre Tochter und das Enkelkind, im zweiten Gebäude eine alleinstehende Frau. Alle vier Frauen haben den ersten Schock überwunden, sagte der Bürgermeister. Sie sind derzeit bei Verwandten und einer Nachbarin untergebracht und denken bereits daran, die Gebäude wieder aufzubauen. Die vier Frauen haben bei dem Brand alle Habseligkeiten verloren und nichts aus ihren Häusern retten können. Um rasch zu helfen hat die Gemeinde bei der Raiffeisenbank Westliches Mittelgebirge ein Spendenkonto eingerichtet.