Kreuzbandriss bei Schlierenzauer diagnostiziert

Nach einer MRI-Untersuchung in Innsbruck ist klar, dass sich der Skispringer Gregor Schlierenzauer einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Eine mehrmonatige Wettkampfpause steht bevor.

Die Verletzung zog sich Schlierenzauer beim Skifahren in Kanada zu. In Innsbruck wurde nun ein Riss des vorderen Kreuzbandes am rechten Knie diagnostiziert. Eine Operation gefolgt von einer längeren Verletzungspause stehen bevor.

OP-Termin steht noch nicht fest

„Das ist natürlich bitter und schon ein Rückschlag, aber es ist bei weitem keine Tragödie“, zitiert der ÖSV Schlierenzauer. Der Sportler werde in den kommenden Tagen ein Gespräch mit den behandelnden Ärzten führen. Voraussichtlich Ende März, Anfang April werde er operiert. „Mein Ziel ist es wieder maximal gesund zu werden, daran werde ich mit voller Energie und Zielstrebigkeit arbeiten, aber ich werde mir solange Zeit dafür nehmen, wie notwendig“, so Schlierenzauer.

Die Erfahrungen zeigen, dass bei vergleichbaren Verletzungen mit einer Regenerationsdauer von ca. acht Monaten zu rechnen ist, teilte der ÖSV mit.

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