Raubüberfall bei Innsbrucker Viaduktbögen

In der Nacht auf Samstag ist ein 28-Jähriger Mann in Innsbruck bei den Viaduktbögen von drei Tätern überfallen und beraubt worden. Das Opfer wurde bei dem Unfall verletzt, die drei mutmaßlichen Täter konnten von der Polizei festgenommen werden.

Ein 21-jähriger Serbe, ein 16-jähriger und ein 14-jähriger Österreicher forderten ihr Opfer zuerst auf, die Geldtasche herauszurücken, wobei einer der drei ein Pistolenimitat gegen den Mann richtete.

Nunchaku

Ein Nunchaku ist eine asiatische Schlagwaffe, die in der Regel aus zwei mit einer Kette verbunden Hölzern besteht.

Nunchaku

Arivumathi auf Wikimedia Commons/Lizenz: CC BY-SA 3.0

Mehrere Schläge mit Hiebwaffe

Das Opfer wollte flüchten, doch die drei folgten ihm und versetzten ihm mit einer Hiebwaffe mehrere Schläge auf den Rücken. Dennoch gelang es dem Einheimischen noch einmal zu flüchten, worauf einer der Täter eine Schlagwaffe, einen Nunchaku, in Richtung des Mannes warf, ihn aber verfehlte.

Im Zuge weiterer Handgreiflichkeiten konnten die drei das Handy des Mannes erbeuten. Auf der weiteren Flucht traf das Opfer auf einen Passanten, der die Polizei verständigte. Die drei mutmaßlichen Täter konnten im Zuge einer Fahndung nach gut einer Stunde festgenommen werden.

Hubert Rimml vom Stadtpolizeikommando sagt, aufgrund der Personenbeschreibung habe ein Streife in der Nähe des Tatortes drei Personen angehalten. Wie sich herausgestellt habe, handelte es sich um die drei Täter, die den versuchten Überfall durchführten.