Feuerwerksverbot vielfach missachtet
Aufgrund der Trockenheit der letzten Wochen und auch nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre hatte die Leitstelle Tirol ihre Mannschaft für die Silvesternacht aufgestockt. Das Personal war in Maximalstärke im Einsatz. Vor allem die Rettung wurde oft angefordert. Zwischen Donnerstagabend und Freitag 5.00 Uhr gab es rund 350 Alarmierungen über die Leitstelle.
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Balkonbrand in Going
Mehr als 70 Mal mussten die Feuerwehren in Tirol in der Silvesternacht ausrücken, größere Brände waren allerdings nicht dabei. In Going etwa kam es zu einem Balkonbrand, in Mils bei Hall waren ein Zaun und eine Gartenhecke betroffen. In Grinzens war schon am Donnerstagabend ein Holzstapel in Brand geraten, vermutlich durch eine Rakete.
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Das Verbot für private Feuerwerke wurde trotz der drohenden Strafen vielfach missachtet. Insgesamt habe es bis in die Morgenstunden des Neujahrstages hinein aber keine größeren Brände gegeben, teilte die Leitstelle Tirol mit.
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Tausende Besucher begrüßten das neue Jahr beim Bergsilvester in der Innsbrucker Innenstadt. Das Rote Kreuz war bei dem Großereignis mit 30 Sanitätern und zwei Notärztinnen im Einsatz. 23 Mal wurde medizinische Hilfe in Anspruch genommen. Meist handelte es sich dabei um kleinere Blessuren oder Kollapsgeschehen.
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In zehn Fällen wurden die Patienten zur weiteren Abklärung in die Innsbrucker Klinik gebracht. Insgesamt verlief der Bergsilvester-Einsatz der Rot-Kreuz-Helfer aber ohne schwerwiegende Zwischenfälle.
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