60 Asylwerber in Containerdorf in Innsbruck

60 Asylwerber sind am Montag in ein Containerdorf bei der technischen Fakultät in Innsbruck eingezogen. Sie kommen aus dem völlig überfüllten Erstaufnahmezentrum Traiskirchen.

In Traiskirchen hatten die 60 Personen keine Betten und mussten im Freien lagern. Im Verteilerzentrum in Innsbruck sind sie weiter in der Betreuung des Bundes. Hier wird nun festgestellt, ob sie den Kriterien für einen Asylantrag erfüllen. Im Idealfall werden sie in nur wenigen Tagen in eine Unterkunft des Landes für Asylwerber weiter geschickt. Die Erfahrung zeigt, dass das aber auch etwas länger dauern kann. Mehr als 250 Asylwerber sollen im Containerdorf in Innsbruck nicht untergebracht werden, versichert Karlheinz Grundböck, der Sprecher des Innenministeriums.

Container für Schulen

Die Ankunft der Asylwerber in Innsbruck hat sich etwas verzögert, weil die Unterkunft erst hergerichtet werden musste. Bisher waren dort Schulen während Umbauarbeiten in ihren Gebäuden untergebracht.

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