Nächste Fluglinie scheitert in Bozen
Jetzt hat auch Darwin in Bozen aufgegeben. Die Schweizer Fluglinie hat zwei Jahre die Strecke Bozen-Rom bedient. In den nächsten Monaten werden in der Südtiroler Landeshauptstadt nur Chartermaschinen sowie Sport- und Privatflugzeuge abheben.
Die Flughafenbetreibergesellschaft ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Darwin, erklärt der Präsident des Verwaltungsrates, Otmar Michaeler. Er sei zuversichtlich, wieder einen Partner zu finden, betont er im ORF-Interview.
Abstimmung über Zukunft geplant
Der Bozner Flugplatz ist umstritten. Seit 1997 wurde er mit knapp 100 Millionen Euro öffentlich subventioniert. Bis Oktober wird die Landesregierung ein neues Konzept vorlegen, danach sollen die Südtiroler in einem Referendum über die Zukunft des Flughafens entscheiden.