Suche nach Vermissten abgebrochen
Gegen 16.15 Uhr sprangen ein 19-Jähriger, ein 32-Jähriger und ein 16-Jähriger von einer Brücke in Roppen in den Inn und versuchten zu einer Sandbank zu schwimmen. Ein weiterer 19-Jähriger sprang auch von der Brücke und wurde abgetrieben. Der andere 19-Jährige, der bereits das Ufer erreicht hatte, versuchte ihm zu helfen und schwamm ihm nach, wurde dann aber ebenfalls abgetrieben.
zeitungsfoto.at
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Großaufgebot an Helfern
Mehr als 300 Einsatzkräfte von Wasserrettung, Feuerwehr, Rettung und Polizei sowie zwei Hubschrauber waren an der Aktion am Freitag und am Samstag beteiligt. Samstagnachmittag wurde die Suche schließlich abgebrochen.
Die großen Mengen an Schmelzwasser machen den Inn derzeit zu einem höchst gefährlichen Fluss mit hoher Fließgeschwindigkeit und kalten Temperaturen von lediglich zehn Grad.