Zentralmatura Thema beim Schülerparlament

Am Dienstag veranstaltet die Landeschülervertretung Tirol das 3. Schülerparlament in diesem Schuljahr. Thema wird dabei auch die laufende Zentralmatura sein. Nach den schriftlichen Reifeprüfungen hatten manche den Eindruck, dass es in Mathematik sehr schwer ist, ein „Sehr gut“ zu bekommen.

Die Schülerparlamente finden regelmäßig im Landtagssaal statt. Dabei diskutieren die Schülervertretungen von AHS und BMHS bildungspolitische Themen und Verbesserungsmöglichkeiten im Schulsystem.

Ein großes Anliegen ist es, mit den Schülern über die Zentralmatura zu diskutieren, erklärt Johannes Schretter für die Landesschülervertretung Tirol. Er spricht etwa die fehlenden Vorbereitungsstunden auf die mündliche Matura an. Diese seien von 16 Stunden auf vier Stunden reduziert worden.

Problem bei Mathematik

Er zieht eine gemischte Bilanz über die Zentralmatura. Die schriftlichen Prüfungen wurden Anfang Mai geschrieben. „Die Matura ist in Deutsch und den Fremdsprachen durchaus erfreulich gelaufen. Das Problem liegt bei Mathematik“, berichtet Schretter aus Rückmeldungen. Maturantinnen und Maturanten hätten berichtet, dass sie nach der Prüfung den Eindruck gehabt hätten, dass es sehr schwer sein, mit „Sehr gut“ benotet zu werden. Der Eindruck sei gewesen, dass man dafür ein Mathe-Genie sein müsste. Noch liegen die Benotungen aber nicht vor.

Zum Abschluss des Schülerparlaments wird ein Forderungspapier erstellt, das den Bildungssprechern der Parteien im Tiroler Landtag übergeben wird.