Weniger tödliche Radunfälle

Die Zahl der tödlichen Radfahrunfälle ist im Vorjahr in Tirol von sechs auf drei gesunken. Laut Verkehrsklub Österreich (VCÖ) ist die Zahl der Verletzten hingegen um 80 auf 819 gestiegen. Der VCÖ fordert, Rad fahren sicherer zu machen.

Es müsse eine Offensive für eine verbesserte Rad-Infrastruktur gestartet werden, fordert der VCÖ. So soll es entlang stark befahrener Straßen einen Radweg geben, denn viele Unfallopfer beim Rad fahren seien ältere Menschen. Auch ein verkehrsberuhigtes Ortsgebiet könne die Zahl der Radunfälle senken. Von den 819 verletzten Radfahrern im Jahr 2014 erlitten zwei Drittel nur leichte Blessuren.

Tempo 30 im Ortsgebiet

Die Hauptradrouten vom Umland in die Stadt sollen möglichst kreuzungsfrei sein. Auch das erhöhe die Verkehrssicherheit, genauso wie Tempo 30 statt Tempo 50 im Ortsgebiet. Der VCÖ erhebt derzeit in einer Umfrage, wie zufrieden Tirols Radfahrer mit den Bedingungen zum Rad fahren in ihrem Wohnort sind und wie sicher sie sich fühlen. An der Umfrage kann auch im Internet teilgenommen werden.

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